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Reihe: „Das (An-)Stoßbrett“


„Das (An-)Stoßbrett“ ist eine kreative Auseinandersetzung. Es wirbt dafür kritisch zu sein, nachzudenken, wohlwollend zu beobachten und für ein respektvolles Miteinander.

Das Grundgerüst jedes „(An-)Stoßbrettes“ bildet ein Skate-Board, denn es steht für Bewegung und Veränderung. Es rollt durch den „Anstoß“.



 


Die Reihe versucht genau das:

Impulse zu geben, Denk-Anstöße... Nicht mehr, nicht weniger.

Ein Stoßbrett bezeichnet auch einen Teil jeder Treppe, sie hilft und stützt die Statik - gegen das Durchbiegen. Auch die „(An-) Stoßbretter“ wollen unterstützen, damit wir uns nicht Durchbiegen im Alltag - sondern gerade bleiben. Für den Blick über den eigenen Tellerrand.






Reihe: „plaka(k)tiv“




Die Reihe „plaka(k)tiv“ baut auf dem Gedankengerüst der „An-Stoßbretter“ auf. Sie erlaubt aber ein breiteres Spektrum an Untergründen und Materialien, wie z.B. Leinwände, Spieldosen, etc. So entstehen Bilder, Collagen und Dioramen, die ein ähnliches Ziel verfolgen, wie die „An-Stoßbretter“: Eine Auseinandersetzung mit den Themen, die mich aktuell umtreiben und der Wunsch andere Menschen vielleicht auch ein klein wenig zum Nachdenken anzuregen. Für ein respektvolles Miteinander.


 




L o s l a s s e n

Ich brauche die Verbindung zur Natur, das Gefühl geerdet zu sein. Eine Pause vom hektischen Alltag, ein Moment im Einklang.

Ich denke, aus diesem Grund fiel meine Wahl auf den Werkstoff Stein.



Jeder Stein ist bereits - ohne das er bearbeitet wurde - ein Kunstwerk. Er erzählt eine Geschichte, einfach durch sein Dasein, seine Struktur, seine Beschaffenheit, seine Maserung, seine Farben, sein Alter.





Wenn ich beginne daraus etwas zu formen, ihn zu bearbeiten, muss ich zwangsläufig loslassen. Es braucht Zeit und ich muss akzeptieren, dass manches nicht geht. Vielleicht durch einen Lufteinschluss, ein zu weiches oder hartes Sediment, ein plötzliches Brechen oder Splittern.







Das Erschaffen einer neuen Form ist nur im Einklang mit dem Stein möglich. Ich kann nichts erzwingen und nicht selten bestimmt der Stein seine Form. Gerne verknüpfe ich dies mit Symbolen aus der Natur, des Schutzes und der Obhut, um die positive Wirkung des Steins zu unterstützen und seine Einzigartigkeit zu verstärken.


So entstehen Gesichter, Engel, Mariendarstellungen oder auch Gefäße, Formen und Schreine, die darauf warten mit einem Schatz gefüllt zu werden oder einfach dem Betrachter ein gutes Gefühl zu schenken.